„Ein Traum wäre es, dass die Frauen-Bundesliga eine Profiliga wird!“: Eishockey-Legende Julia Zorn im Interview (Teil 1)

Julia Zorn ist eine der erfolgreichsten deutschen Eishockeyspielerinnen aller Zeiten. Sie hat eine grandiose Karriere hinter sich mit der Nationalmannschaft und in der Frauen-Eishockeybundesliga. Mittlerweile hat die studierte Sportwissenschaftlerin ihre Karriere beendet.

Das folgende Interview habe ich als Grundlage für das Porträt über sie in meinem neuen Buch ⁠„VEGANE ATHLETEN – Deutsche Spitzensportler im Porträt“⁠ am 22. Januar 2022 geführt. 

In dem Interview spricht Julia Zorn über ihr Leben als Sportsoldatin, ihre nebenberuflichen Tätigkeiten in einem sportwissenschaftlichen Zentrum, ihre Social-Media-Aktivitäten bei einer Eishockeyfirma sowie ihre neue Herausforderung als Kommentatorin und Eishockeyexpertin im Fernsehen. 

Darüber hinaus gibt sie Einblicke in ihr Kraft- und Athletiktraining, was je nach Saisonphase zyklisiert ist. 

Sie spricht über ihr Alltagsleben als Eishockeyprofi mit Physiotherapie, Rehamaßnahmen, Interviews, zwei Trainingseinheiten am Tag auf dem Eis mit der Mannschaft, Online-Meetings, verspielte Katzen und Gassierunden mit dem Hund. 

Außerdem gibt Julia Zorn einen Einblick in das Leben in der Sportfördergruppe der Bundeswehr, bei der sie eine von insgesamt 16 Plätze innehatte, ihre Feldwebellaufbahn und Laufbahnlehrgänge bei der Bundeswehr.

Interessant ist auch Julias Einschätzung über die Situation des deutschen Frauen-Eishockeys im Vergleich zu den Männern, die Frauen-Bundesliga und die Nationalmannschaft. Sie beantwortet die Frage: Was muss sich ändern, dass es mehr Vollprofis in der Frauen-Bundesliga gibt? 

Sie berichtet darüber, wie es ist, als Frau bei den Männern zu spielen und mit Gehirnerschütterungen im Eishockey umzugehen. 

Abschließend verrät sie ihre Wünsche bezüglich ihrer beruflichen und privaten Zukunft.

Die Folge auf YouTube:

Die Folge auf Spotify: